Lang ist es nicht her und doch treibt es mich immer wieder zum Stammsitz von Škoda nach Mladá Boleslav. Diesmal auf dem Weg vom Urlaub in Prag zum 7. Dresden Treffen der ŠkodaCommunity.
Zusammen mit Gudrun und Stephan sind wir in aller Frühe aufgebrochen um spätestens 8:00Uhr vor den Toren des Museums zu stehen um uns die Produktion der Neuwagen anzusehen. Aus durchaus nachvollziehbaren Gründen ist das Fotografieren und Filmen auf dem Gelände natürlich nicht erlaubt womit ich euch hier auch nur mit ein paar Worten beschreiben kann was wir gesehen haben. Gefahren sind wir übrigens mit dem Octavia³ von Gudrun der somit mal in seiner Heimat vorbeischauen konnte. Aber unsere ruck zuck Besichtigung innerhalb von 2 Stunden war auch so sehr interessant und führte uns zuerst in die Motoren und Getriebemontage. Im Anschluss ging es in das Presswerk und die Schweißstraße, ehe wir einem Blick in die Endmontage geworfen haben.
Wir haben leider noch nicht die Produktion des neuen Fabia³ sehen können dafür aber schon den Ein oder Anderen auf dem Werksgelände und später auch auf dem Parkplatz des Auslieferungszentrums gesehen. Somit bin ich auch etwas besänftigt das ich in diesem Jahr aus terminlichen Gründen nicht nach Paris zum Autosalon konnte.
Nach der Führung durchs Werk ging es nochmal kurz durch das Museum welches sich aber nur minimal zum letzten Besuch 2013 verändert hat. Daher gibt es auch nicht so viele Bilder wie beim letzten Besuch 😉
Einen Tag zuvor in Prag hatten wir vor der Philharmonie den Aufbau von zwei Škodas auf der Eingangstreppe beobachtet und schon am nächsten Nachmittag stand eben dieser vor dem Museum und drehte später noch eine Runde durch die Stadt.
Wie so oft ein schöner kurzweiliger Besuch in Škodas Heimat.
Viel Spaß mit den Bildern aus Prag und Mladá Boleslav
Es ist so viel passiert und ich hab auch noch eine Schreibblockade die ich jetzt mal versuche zu überlisten.
Vor dem Weihnachtstreffen im Dezember wird es wohl das letzte Škodafreffen dieses Jahr gewesen sein, welches uns diesmal ins ferne Dresden verschlagen hat und einen schönen Abschluss zu unserem kleinen Prag Urlaub bildete. Davon bzw. vom diesjährigen Museumsbesuch bei Škoda werde ich euch die Tage noch berichten auch wenn die Reihenfolge der Ereignisse damit etwas durcheinander gebracht wird.
Das Dresdentreffen ist eigentlich ein Tagestreffen welches durch den Organisator Manuel aber durch ein Abendessen am Freitag sowie einen Brunch am Sonntag für interessierte Ausgebaut werden konnte. Da wir Unterkunft in Dresden gemacht haben bot es sich natürlich an diese Programmpunkte mitzunehmen.
Aber nun zum eigentlichen Treffen, welches auf dem Parkdeck der Centrum Passage in der Dresdener Innenstadt begonnen hat. Hier haben wir uns gesammelt und gequatscht um von dort zur Tram aufzubrechen. Manuel hatte zum Treffen eine alte Tatra Straßenbahn gechartert mit der wir einen sehr unterhaltsame Stadtrundfahrt durch Dresden gemacht haben. Die Fahrt mit dem „Meisterwerk tschechischer Ingenieurskunst“ ging 1,5 Stunden und führte an vielen bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei, welche locker und erheiternd von Manuel kommentiert wurden.
Im Anschluss an die Fahrt und an das obligatorische Gruppenfoto vor dem Schienenoldtimer hatten wir noch ein bisschen Zeit uns die Dresdener Innenstadt zu erkunden um z.B. über den Herbstmarkt zu schlendern. Dieser erinnerte verdächtig an einen getarntem Weihnachtsmarkt 😀 .
Nach dem „Freigang“ ging es in Kolone erstmal raus aus dem Parkhaus. Was bei der Konstruktion des Parkhauses schon zu einem schier unendlichen Unterfangen werden könnte. Wie viele Umdrehungen es nun waren lässt sich mit Sicherheit nicht mehr nachvollziehen. Aber am Ende haben alle noch die Kurve bekommen um aus dem Parkhaus auch wieder heraus zu finden. Nach dieser Action ging es auf indirektem Wege etwas ruhiger entlang der Elbe nach Radebeul ins DDR Museum um auch dem Bildungsauftrag gerecht zu werden. Viele der Exponate provozierten Aussagen wie „das hatten wir auch mal!“ oder „Daran kann ich mich auch erinnern“. Auch die dunkele Seite der Deutsch- Deutschen Teilung wurde thematisiert und zum Teil der Ausstellung gemacht.
Nach dem Durchgang durch die 4 Etagen Ausstellung ging es zum Autofoto an die Elbe wo wir die Autos der Treffenteilnehmer nochmal abgelichtet haben. Zum Abschluss des Tages ginge es dann noch lecker Essen.
Es waren wieder tolle Tage mit vielen bekannten, wiedererkannten und neuen Leuten welche aus dem Treffen ein Event gemacht haben. Ein Riesen Dankeschön an Manuel für die super Organisation 😉
Ein paar weitere Bilder gibt es wie immer in der Galerie.
Am Wochenende fand das 2. Wolfsburg Treffen der Škoda Community statt. Im Rahmen des Treffens fand in diesem Jahr auch eine Rallye statt, wie wir sie in den vergangenen Jahren bereits im Bergischen Land und im Ruhrpott organisiert haben. Aber fangen wir von vorne an, das Treffen begann am Freitagabend mit der Ankunft der ersten Teilnehmer am Hotel in Königslutter.
Nachdem der Großteil der Teilnehmer am Hotel angekommen war, haben wir erst mal zu Abend gegessen und uns danach in geselliger Runde zusammengesetzt.
Nach dem Frühstück am Samstag ging es um 10 Uhr mit der Rallye los. Begonnen haben wir mit einem kleinen Spiel zur Auflockerung. Bei der Prüfung „Blindflug“ mussten die Teilnehmer mit verbundenen Augen 50 cm mit ihrem eignen Wagen vorsetzen; die Beifahrer mussten dabei aber still sein. Diese Prüfung gab zum Teil sehr erstaunlicher Ergebnisse von genauen Treffern bis hin zu 88 cm an dem beabsichtigen Ziel vorbei.
Danach ging es im 3 Minuten Abstand für die Teilnehmer auf die Strecke wo sie zum Teil vom örtlichen Schützenfest erstmal eingebremst wurden. Nach dem kurzen Zwangsstop ging es weiter Richtung Harz. Auf dem Weg mussten gemäß des Roadbooks Schilder aufgeschrieben und ein paar Fragen beantwortet werden. Zudem war im ersten und zweiten Teil ein Stempel für das Roadbook zu suchen und in Eigenregie auf die Boardkarte zu bringen. Unseren kleinen Fehler in der Aufgabenstellung möchte ich natürlich nicht verschweigen. Es war Aufgabe nur Ortsausgangsschilder auf der rechten Seite zu notieren, was in der Regel aber etwas schwer wird da diese zumeist auf der linken Seite als Rückseite der Ortseingangsschilder stehen. Bei der ersten besetzten Prüfung auf dem Huy haben wir diesen Fehler den Teilnehmern mitgeteilt und sie ab nun auch Schilder auf der linken Seite der Straße aufschreiben lassen.
Bei der „Memory“ Prüfung mussten die Teilnehmer innerhalb einer Minute so viele Memory Kartenpaare wie möglich auf der Hutablage des Yeti zusammenstellen. Für alle verbliebenen Karten gab es entsprechend Fehlerpunkte.
Von dort ging es für die Teilnehmer zur Glasmanufaktur Harzkristall wo Zeit für einen kleinen Imbiss war, ehe wir uns in einer Führung die Kunst der Glasherstellung angesehen haben.
Eh der Tross am Harz Kristall abfuhr mussten die Teams immer noch einmal ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Aufgabe war es die Breite des Autos mit Pylonen aufzustellen und mit Hilfe des oder der Beifahrer den Wagen genau zwischen diesen Pylonen zu platzieren. Auch diese Aufgabe war nicht unmöglich, so haben wir tatsächlich Teilnehmer gehabt die keinen Abstand zwischen Reifen und Pylonen gelassen haben, ohne diese zu berühren.
Im Anschluss ging es zum Baumkuchenhaus nach Wernigerode, wo eine kleine Kaffeepause angesetzt war.
Im Vorfeld der Rallye hatten wir mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen; so gab es unerwartet Straßensperren welche noch kurzfristig in das Roadbook eingearbeitet werden mussten. Leider blieben wir auch am Tag selbst nicht vor einer unerwarteten Straßensperre verschont welche uns gezwungen hat kurzfristig umzuplanen. Nichtsdesdotrotz viel uns ein Stein vom Herzen das alle Teilnehmer wieder im Hotel angekommen sind 😀
Nach diesem fahrintensiven Tag mit gut 225 Kilometern ging es dann auch ziemlich schnell zum Essen. Im Anschluss ans Dessert haben wir die Punkte der Rallye vergeben und die ersten drei Platzierten Teams mit Medaillen versorgt.
3. Platz ging an Avensis1246 und Firefighter – Team Harzkreis im Škoda Superb Combi (für Firefighter die Wiederholung des Podestplatzes aus dem Vorjahr)
2. Platz ging an unsere Rallye Neulinge des Team Sauerlands auf Škoda Roomster mit Tyri und seiner Freundin die sich offensichtlich nach dem ersten Schock beim erblicken der Chinesenzeichen schnell erholt zu haben scheint 😉
1. Platz und damit um einem Platz besser als im Vorjahr des Team „Dorfjugend“ mit metallicaan, Freudin und dem Rallyeerfahrenen rapo auf VW T4 Syncro.
Zum Abschluss des Wochenendtreffens sind wir am Sonntag nach Frühstück und Auschecken zur Stiftung Volkswagen Automuseum gefahren, um die im Vergleich zu Škoda noch junge Firmengeschichte des Mutterkonzerns zu begutachten. Peter hat unseren Besuch auch im Gästebuch des Museums verewigt.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Allen bedanken die mitgemacht haben und wieder für ein Herzliches Treffen gesorgt haben. Sowie bei meinen Mitorganisatoren Olaf und Stephan ohne die das nicht zu stemmen gewesen wäre und die Zusammenarbeit so harmonisch geklappt hat. Ich möchte auch nochmal erwähnen das Stephan und Gudrun uns in diesem Jahr wieder mit den Aufklebern gesponsort haben. Meinem Mann Thomas muss ich hier auch nochmal lobend erwähnen der im Zuge der Vorbereitung viel Geduld bewiesen hat und sich wieder um den Großteil der Fotos gekümmert hat, die in der Galerie zum Treffen zu sehen sind.
Ein Video zum Treffen werde ich wie schon so oft nachreichen, aber die Bearbeitung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Lieben Gruß
Euer Philipp
Edit 26.10.2014: Das lange Warten hat ein Ende und das Video zum Treffen ist nun endlich Fertig. Viel Spaß beim ansehen:
httpvh://youtu.be/dYzU8yNffYo
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