3. Kiwanis-Classic 20.06.2015 *Video*

Lucie an der Henrichshütte

Zum 3. mal haben wir an der Kiwanis-Classic teilgenommen. Erstmal zum Wetter. Ja es hat geregnet, aber während der Veranstaltung nur sehr wenig, stellenweise hat sich die Sonne auch mal richtig schön blicken lassen. Damit war nach den Monsun-artigen Regenfällen auf der Anreise nach Wuppertal eigentlich nicht zu rechnen.

Škoda Octavia Super Johannes Rau Platz WuppertalDie erste Überraschung für mich war das Programmheft gewesen. Nachdem ein Foto von Lucie bereits auf der Homepage der Rallye zu sehen ist, zierte eben dieses auch das offizielle Heft in diesem Jahr. Es ist mir auch erst am Montag aufgefallen das bei unserem Škoda zum Teil noch die Daten des zuvor angemeldeten Trabis drin standen ;-), der ja gerade zur Motorkur ist.

Nach dem abholen der Unterlagen, einem kleinen Frühstück sowie dem Anbringen der Rallyeschilder an unserem Škoda 1000MB „Lucie“ konnte der Start auch schon los gehen. 87 Fahrzeuge waren es in diesem Jahr und Lucie war nicht der einzige Škoda; ein Octavia Super von 1963 war ebenfalls dabei.

Hier musste man die Breite des Autos kennen und gut zielen könnenAuf der wieder sehr abwechslungsreichen Strecke, die größtenteils nach Chinesenzeichen gefahren wurde, galt es auch wieder ein paar Aufgaben zu erfüllen. Auf der gesamten Strecke waren Ortseingangsschilder und sogenannte Baumaffen zu notieren.

Zu den Aufgaben zählte in der ersten Hälfte das Unterscheiden von öligen Flüssigkeiten. Hierzu sollte man gebrauchtes und neues Motoröl, Kettensägenöl sowie Speiseöle in Reagenzgläsern an deren Aussehen erkennen.

In einer weiteren Prüfung sollte man den Wendekreis seines Oldis abschätzen und aus dem Auto heraus den Abstand des Ziel-Pollers festlegen. Der Abstand zum Reifen nach einer halben Runde mit Volleinschlag wurde dann gemessen.

In der Ersten Version des Berichts vollkommen vergessen habe ich, dass wir ja auch eine Prüfung mit Lichtschranke hatten, bei der 50 Meter mit 12Km/h zu fahren waren. Was nach längerem Rechnen bedeutete, die Strecke in exakt 15 Sekunden zu bewältigen. Wenn ich das Ergebnis richtig Interpretiere ist uns das wohl auch sehr gut gelungen.

Kurz vor der Mittagspause gab es noch einen Fotostopp an der Henrichshütte in Hattingen wo ein Fotograf die Autos und ihre Teams in Industrie-Kulisse abgelichtet hat.

Kleiner Oldtimerstau an der Breite PrüfungNach der Stärkung mit Möhrensuppe und Bockwurst ging es weiter auf die Piste durchs Bergische Land. Nun ging es darum die Autobreite zu schätzen. Nach eigener Angabe wurden zwei Poller im angegeben Abstand aufgebaut und man musste durch sie hindurch fahren ohne zu berühren. Bei 3cm Aufschlag auf die offizielle Herstellerangabe haben wir insgesamt 2cm Abstand zu den Pollern gelassen. Ich bin zufrieden :-).

Nach der, im weiteren Verlauf der Strecke, folgenden Kaffeepause ging es einen Abschnitt dann nach Karte. Diese sollte zwischen Beginn und Ende so kurz wie möglich, aber über eine Pfeil auf jeden Fall, gefahren werden. In diesem Abschnitt sollten dann statt der Orts- die grüngelben Ortshinweißschilder notiert werden.

Bevor es ins Ziel ging, galt es dann noch Aufzufahren. Ohne Zwischenhalt an eine Stange fahren ohne diese zu berühren. Der Abstand wurde dann gemessen und notiert.

Johannes Rau Platz Wuppertal Barmen

Im Ziel angekommen ging es dann zum Abendessen und Siegerehrung. 8.000€ sind für den guten Zweck, nämlich die Aktion Kindertal, bei der Rallye herausgekommen. Dies ist auch im Beitrag von Radio Wuppertal zu hören.

An meinen Mann Thomas auch nochmal ein großes Lob für die gute Arbeit auf dem heißen Stuhl die er auch in diesem Jahr bedeutend Besser gemeistert hab als ich im Letzten.

Großes Lob an den Veranstalter der es im 3. Jahr geschafft hat wieder Strecken zusammen zu stellen die uns in keinster Weise an die der letzten Jahre erinnert haben. Hut ab vor dieser Leistung und auch einen riesen Dank an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer die entlang der Strecke sich um unser Wohl gekümmert haben.

Mehr Bilder von der Rallye gibt es in der Galerie 3. Kiwanis-Classic.

Der Spaß steht hier klar im Vordergrund aber der Vollständigkeit halber sei erwähnt das wir den 18. Platz in der Gesamtwertung sowie den 7. Platz in unserer Klasse gemacht haben 😀 .
Das gesamte Ergebnis sowie eine schöne Zusammenfassung des Veranstalters ist auf seiner Homepage zu finden.

Und nun ist auch das Video fertig:

httpvh://youtu.be/nLrpz4hfsvI

Bild vom Johannes Rau Platz Wuppertal Link zur Bildergalerie
Link zur Bildergalerie

Viel Spaß beim Ansehen, hoffentlich wird es auch nächstes Jahr eine 4. Kiwanis-Classic geben wir wären gern wieder dabei vielleicht dann auch mit Günter,

lieben Gruß euer Philipp

Edit 23.06.2015: die Ergebnisse sind eingepflegt und eine Prüfung hatte ich vergesse 😉
Edit 04.07.2015: das Video ist fertig

2. Wolfsburgtreffen der Škoda Community 29.-31.08.2014 *Video*

Am Wochenende fand das 2. Wolfsburg Treffen der Škoda Community statt. Im Rahmen des Treffens fand in diesem Jahr auch eine Rallye statt, wie wir sie in den vergangenen Jahren bereits im Bergischen Land und im Ruhrpott organisiert haben. Aber fangen wir von vorne an, das Treffen begann am Freitagabend mit der Ankunft der ersten Teilnehmer am Hotel in Königslutter.

Nachdem der Großteil der Teilnehmer am Hotel angekommen war, haben wir erst mal zu Abend gegessen und uns danach in geselliger Runde zusammengesetzt.

Nach dem Frühstück am Samstag ging es um 10 Uhr mit der Rallye los. Begonnen haben wir mit einem kleinen Spiel zur Auflockerung. Bei der Prüfung „Blindflug“ mussten die Teilnehmer mit verbundenen Augen 50 cm mit ihrem eignen Wagen vorsetzen; die Beifahrer mussten dabei aber still sein.  Diese Prüfung gab zum Teil sehr erstaunlicher Ergebnisse von genauen Treffern bis hin zu 88 cm an dem beabsichtigen Ziel vorbei.

Danach ging es im 3 Minuten Abstand für die Teilnehmer auf die Strecke wo sie zum Teil vom örtlichen Schützenfest erstmal eingebremst wurden. Nach dem kurzen Zwangsstop ging es weiter Richtung Harz. Auf dem Weg mussten gemäß des Roadbooks Schilder aufgeschrieben und ein paar Fragen beantwortet werden. Zudem war im ersten und zweiten Teil ein Stempel für das Roadbook zu suchen und in Eigenregie auf die Boardkarte zu bringen.
Unseren kleinen Fehler in der Aufgabenstellung möchte ich natürlich nicht verschweigen. Es war Aufgabe nur Ortsausgangsschilder auf der rechten Seite zu notieren, was in der Regel aber etwas schwer wird da diese zumeist auf der linken Seite als Rückseite der Ortseingangsschilder stehen. Bei der ersten besetzten Prüfung auf dem Huy haben wir diesen Fehler den Teilnehmern mitgeteilt und sie ab nun auch Schilder auf der linken Seite der Straße aufschreiben lassen.
Bei der „Memory“ Prüfung mussten die Teilnehmer innerhalb einer Minute so viele Memory Kartenpaare wie möglich auf der Hutablage des Yeti zusammenstellen. Für alle verbliebenen Karten gab es entsprechend Fehlerpunkte.

Von dort ging es für die Teilnehmer zur Glasmanufaktur Harzkristall wo Zeit für einen kleinen Imbiss war, ehe wir uns in einer Führung die Kunst der Glasherstellung angesehen haben.

Eh der Tross am Harz Kristall abfuhr mussten die Teams immer noch einmal ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Aufgabe war es die Breite des Autos mit Pylonen aufzustellen und mit Hilfe des oder der Beifahrer den Wagen genau zwischen diesen Pylonen zu platzieren. Auch diese Aufgabe war nicht unmöglich, so haben wir tatsächlich Teilnehmer gehabt die keinen Abstand zwischen Reifen und Pylonen gelassen haben, ohne diese zu berühren.

 Im Anschluss ging es zum Baumkuchenhaus nach Wernigerode, wo eine kleine Kaffeepause angesetzt war.

Im Vorfeld der Rallye hatten wir mit einigen Ungereimtheiten zu kämpfen; so gab es unerwartet Straßensperren welche noch kurzfristig in das Roadbook eingearbeitet werden mussten. Leider blieben wir auch am Tag selbst nicht vor einer unerwarteten Straßensperre verschont welche uns gezwungen hat kurzfristig umzuplanen. Nichtsdesdotrotz viel uns ein Stein vom Herzen das alle Teilnehmer wieder im Hotel angekommen sind 😀

Nach diesem fahrintensiven Tag mit gut 225 Kilometern ging es dann auch ziemlich schnell zum Essen. Im Anschluss ans Dessert haben wir die Punkte der Rallye vergeben und die ersten drei Platzierten Teams mit Medaillen versorgt.

  • 3. Platz ging an Avensis1246 und Firefighter  – Team Harzkreis im Škoda Superb Combi (für Firefighter die Wiederholung des Podestplatzes aus dem Vorjahr)
  • 2. Platz ging an unsere Rallye Neulinge des Team Sauerlands auf Škoda Roomster mit Tyri und seiner Freundin die sich offensichtlich nach dem ersten Schock beim erblicken der Chinesenzeichen schnell erholt zu haben scheint 😉
  • 1. Platz und damit um einem Platz besser als im Vorjahr des Team „Dorfjugend“ mit metallicaan, Freudin und dem Rallyeerfahrenen rapo auf VW T4 Syncro.

Die Gesamtergebnisse könnt ihr im Anhang ansehen.

Zum Abschluss des Wochenendtreffens sind wir am Sonntag nach Frühstück und Auschecken zur Stiftung Volkswagen Automuseum gefahren, um die im Vergleich zu Škoda noch junge Firmengeschichte des Mutterkonzerns zu begutachten. Peter hat unseren Besuch auch im Gästebuch des Museums verewigt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei Allen bedanken die mitgemacht haben und wieder für ein Herzliches Treffen gesorgt haben. Sowie bei meinen Mitorganisatoren Olaf und Stephan ohne die das nicht zu stemmen gewesen wäre und die Zusammenarbeit so harmonisch geklappt hat. Ich möchte auch nochmal erwähnen das Stephan und Gudrun uns in diesem Jahr wieder mit den Aufklebern gesponsort haben.
Meinem Mann Thomas muss ich hier auch nochmal lobend erwähnen der im Zuge der Vorbereitung viel Geduld bewiesen hat und sich wieder um den Großteil der Fotos gekümmert hat, die in der Galerie zum Treffen zu sehen sind.

Ein Video zum Treffen werde ich wie schon so oft nachreichen, aber die Bearbeitung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.

Lieben Gruß
Euer Philipp

Link zur Galerie

Edit 26.10.2014: Das lange Warten hat ein Ende und das Video zum Treffen ist nun endlich Fertig. Viel Spaß beim ansehen:

httpvh://youtu.be/dYzU8yNffYo

Eifel Rallye Festival 26.07.2014 *Video*

Am Samstag ging es auf Pilgerfahrt zum Eifel Rallye Festival. In der Vulkaneifel gab es für 3 Tage eine Zeitreise durch die Rallyegeschichte von 5 Jahrzehnten. Dabei waren Driftaction mit gut 150 Fahrzeugen von mehr als 30 verschiedenen Herstellern.

Rallyegrößen wie zweifach Weltmeister Walter Röhrl, Stig Blomqvist und der siebenfache Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle gaben sich die Klinke in die Hand, und haben dabei die betagten Schätzchen nicht umbedingt geschont. Absolutes Highlight für mich war natürlich der von Matthias Kahle pilotierte Škoda 130RS von 1976 welchen er trotz der „nur“ 136PS Imposant durch die Kurven geschmissen hat. Ich war so aufgeregt das ich den Start leider nicht auf die Kamera bekommen hab, aber die erste und zweite Schleife der WP 7 bei Demerath lönnt ihr im Video sehen. 😉

Zu Gunsten des Originalsounds habe ich auf eine Musikalische Untermalung diesmal verzichtet. 😀

 httpvh://youtu.be/iMMy4uKL-yI

Ein paar Bilder zu der Veranstaltung findet ihr diesmal direkt unter dem Beitrag.
Lieben Gruß euer Philipp

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