Gestern ging es für mich auf Weltreise. Eigentlich nur bis Bad Bentheim, was für mich aber mit ca. 160km Oneway die bislang längste Strecke war, die ich mit dem kleinen Trabi gefahren bin. Dort ging es zu meinem Freund und Sachverständigen Salco den ich über unseren Oldtimerclub kennengelernt habe. Er war es auch, der mir mit den Sitzen geholfen hat, welche ich für das H-Gutachten wieder auf Original rückrüsten musste.
Da Salco selbst Trabifahrer ist und sich schon seit Jahren mit den kleinen Sachsenringautos beschäftigt hat er mir seine Hilfe bei meinem Trabi angeboten. So hat er den Vergaser auf das ältere Modell gewechselt und die alten Stoßstangen montiert, die ich nicht mehr zur Techno Classica montiert bekommen habe.
Und das Ergebnis kann sich sehen und fahren lassen. Mit dem neuen Vergaser hält der Kleine nun auch sein Standgas und vermittelt allein dadurch schon ein sicheres Gefühl beim Fahren. Die neue Laufruhe setzt dem Ganzen noch die Krone auf 😀
Ein paar praktische Tipps zum richtigen Umgang mit dem Zweitackter gab es auch noch, sodass ich an meiner Fahrweise auch noch etwas arbeiten konnte.
Die Hintere Stoßstange hat dann auch die etwas kleineren Zusatzleuchten bekommen, auf die ich aber nicht verzichten wollte 😉
Vor dem kleinen Ausflug habe ich auch wieder ein Radio eingebaut über dessen Schönheit ich nicht streiten möchte. Das Loch vom Dinschacht ist zu und es kommt Musik raus das muss genügen 😉 Auch wenn ich es wegen fehlendem Radioempfang wohl nochmal einschicken werden muss.
Eine tolle Beobachtung habe ich auf der Fahrt über die Autobahn noch machen können. Da ich mit dem Trabant mit 80Km/h etwas langsamer bin als die meisten LKW bin ich von eben Diesen öfters überholt worden. Um den Vorgang möglichst kurz zu halten habe ich meist durch kurzes Aufblenden angezeigt das die Lastkraftwagen an mir vorbei sind. Meist wurde dies mit freundlichen Wechselblinken dankend nach dem Wiedereinscheren bestätigt.
Ein Paar weitere Bilder hab ich in die Galerie geladen.
Lieben Gruß euer Philipp