Neue Schuhe für den Škoda Felicia FUN

Der Škoda Felicia FUN an der Mühlheimer Fußgängerbrücke

Der Fun hat neue Reifen bekommen. Zwei Höhenschläge und eine Schraube in der Lauffläche hatten dies nötig gemacht.
Nachdem ich das Wolfsburgtreffen bereits notgedrungen auf Winterreifen gefahren bin, sind nun die neuen Reifen da und montiert. Denn ein schönes Fahren war es im Harz bei sommerlichen Temperaturen nicht. Für unseren diesjährigen Besuch in Škodas Heimat sowie dem anschließenden Dresdentreffen sollten schon vernünftige Sommerreifen auf dem FUN sein.
Die neuen Reifen Maxxis Pro R1 195/50 R15 86VDrauf gekommen sind Maxxis Pro R1 in 195/50 R15 mit dem erhöhten Traglastindex von 86V. Die Standard 82T dürfen leider nicht auf dem Pick Up montiert werden.
Die bislang kurze Probefahrt war vielversprechend und machte einen guten Eindruck, auch Optisch sind die Reifen durchaus Passend und haben einen sehr weiten Felgenschutzrand.

Nachdem der Trabi Günter für ein paar Wochen Radlagerbedingt ausgefallen ist, da ich es nicht fertig gebracht habe die neuen Lager einzupressen steht mir nun ein Radlager beim Fun hinten rechts bevor. Aufgrund der Kegellager werde ich dies hoffentlich in einem Arbeitsschritt auch allein erledigen können. Hinzu kommt dann noch der Jährliche Ölwechsel und es kann mit dem FUN auf große Fahrt gehen.

Akkleber Update: Facebook Skoda-Freunde und 2. Wolfsburgtreffen 2014Ein paar Aufkleberupdates gab es auch. Die „Skoda-Freunde“ von Facebook sowie der Treffenaukleber des 2. Wolfsburgtreffen  sind  nun an der Heckscheibe zu finden.

Soweit eine klein Felicia FUN Zwischenmeldung

In der FUN Galerie 2014 habe ich ein paar weitere Bilder hinzugefügt.

Lieben Gruß euer Philipp

Edit: Da war doch ein Fehler bei der Reifendimension drin 🙁 15″ sollte es natürlich heißen und nicht 13″.
Edit2: Von der Aktion gibt es mittlerweile auch ein Video weil ich mit der GoPro an dem Tag eine Zeitrafferaufnahme gemacht habe:

httpvh://youtu.be/N-thwafyCOc

Tachomillionär, 1.000.000Km mit einem Škoda Fabia

Eine Woche Škodaurlaub, so könnte man die letzten Tage am Besten und Kurz umreißen. Da es viel zu Zeigen gibt und auch einige Worte zu den Ereignissen los zu werden sind, fangen wir mit diesem Beitrag mal mit dem vorläufigem Höhepunkt eines Mammutprojektes an.

Peter ist mit seinem 2000er Škoda Fabia I 1,9TDI bereits über mehre Autoforen bekannt und auch schon mal in der Lokal- oder Fachpresse aufgetaucht.
Als günstigen Kleinwagen mit Dieselmotor hat er den Fabia einst gekauft und ist seither viel unterwegs, die meiste Zeit davon obendrein auch sehr spritsparend mit Werten weit unter Herstellerangabe. Das Langstreckenprofil sowie der schonende Umgang mit der Technik haben Peter irgendwann dazu veranlasst mit dem Fabia die 500.000Km anzupeilen. Nach dem Erreichen der halben Million im Juli 2007 stellte sich die Frage was nun? Der Fabia war Fit und so ging es in die Verlängerung; diesmal die Million.

Nach runden Kilometerständen und Schnapszahlen an der Zeche Zollverein, in Kopenhagen, Paris, Rom, Genf, London und weiteren Orten stand nun die 1.000.000Km für den 3.7.2013 auf dem Plan. Wie wir es vom Betriebswirt Peter gewohnt sind, war auch diese Tour bis auf wenige Restkilometer akribisch geplant.

Die Anreise begann für eine kleine Reisetruppe von NRW nach Dresden bereits am Vortag. Die Ankunft konnte, da wir bereits am Vortag angereist sind, eingefangen werden. Nach einer kurzen Nacht ging es dann schon um 7:30Uhr los zum Treffpunkt nach Bannewitz von wo aus der (nicht) Konvoi Richtung Geburtsstätte des Fabia aufbrauch. Begleitet von ca. 60 Fahrzeugen und einem Kamerateam machten wir uns auf die letzte Etappe nach Mladá Boleslav.

Leider waren wir nicht wie geplant mit dem FUN sondern mit dem freundlicher Weise von meinem Vater zur Verfügung gestellten Octavia dabei. Grund: beim 2 Tage vorher angesetzten Zahnriemenwechsel ging in der Werkstatt ein Motorhalter kaputt welcher leider zu spät geliefert wurde als das wir rechtzeitig in Dresden hätten sein können.

In Mladá Boleslav nach einer regenreichen Tour bei strahlendem Sonnenschein am Škoda Museum angekommen, war bereits der Großteil der Wagen angekommen, welche wohl über die Autobahn gefahren sind statt der teilweise über Land führende Millionenstrecke zu folgen. Aber es war ja auch ein Nicht-Konvoi 😉

Die restlichen im Konvoi verbliebenen Autos haben sich dann noch auf den eigens reservierten Parkplatz des Museums aufgestellt und Peter hat in der Stadt noch die restlichen Kilometer voll gefahren um dann punktgenau auf dem Parkplatz die Million voll zu machen und mit einem großem Applaus Willkommen geheißen zu werden.

Nach Gruppenfoto und geschätzt tausenden Pressefotos 😉 kam der Auftritt der Skoda Foren in welchen heimlich für eine Überraschung für Peter gesammelt wurde. Durch die zahlreiche Beteiligung konnte eine Zeichnung von Peters Rekordwagen mit den wichtigsten Stationen seiner Tour durch den in der Scene bekannten Maler Karsten Schade erstellt werden, welche Ihm nun übergeben werden konnte. Die Reaktion lies darauf schließen das vorab auch nichts bis zu Peter durchgesickert ist.

Des Weiteren konnte durch die Sammelaktion alkoholfreier Sekt zum Anstoßen sowie ein Essensgutschein für Peter organisiert werden. Nachgereicht werden noch ein vor Ort ausgelegtes Gästebuch sowie eine Karte mit allen beteiligten Personen bei der Sammelaktion.

Anschließend gab es einen kleinen Empfang seitens Škoda Auto Deutschlands (SAD) mit Vertretern von ŠKODA AUTO a.s.
Nach ein paar einleitenden Worten der offiziellen Vertreterin von SAD hat Herr Dr. Martin Hrdlicka, einer der verantwortlichen Entwickler des Fabia I, ein paar Anekdoten zum Fabia I und dessen Entstehungsgeschichte sowie ein paar Analysen zu Peters Fabia vorgetragen. Peter wurden zudem eine Original Designe Zeichnung seines Fabia sowie ein auf Holzsockel gestellter Schaltknauf der Originalausstattung überreicht.

An Peters Fabia ist alles weitestgehend im Originalzustand. Das Lenkrad und der Schaltknauf sind aus dem RS Modell, wohl eher aus optischen und haptischen Gründen. Die Sitze haben der Dauerbelastung auch ihre Schuldigkeit vor ein paar Jahren getan und wurden ausgetauscht. Ansonsten ist der Fabia bis auf die Üblichen Verschleißteile wie Zahnriemen, Bremsen und Reifen in einem Originalen Zustand, mit erster Kupplung, erstem Tubolader, erster Auspuff und auch erstem Motor.

Im Anschluss gab es eine kleine Stärkung und eine Führung durch das frisch renovierte Museum sowie dem kleinen Depot, bevor sich der offizielle Teil zum Ende neigte.

Und wie geht es jetzt nach der Million weiter? Tja ein Plätzchen im Werksmuseum hat der Fabia schon sicher, aber bis es soweit ist muss der Fabia noch ein wenig seinen Dienst tun, da der Nachfolger noch etwas auf sich warten lässt. Neues Ziel? Vielleicht die 1.111.111Km? 😀

Lieben Gruß und viel Spaß beim stöbern durch die vielen Bilder. Und für alle Neugierigen gibt es auf meinem Youtube Kanal die Gesammelten Werke zu Peters Weg zur Millionen. Es hat einen riesen Spaß gemacht so viele Leute mal in echt kennen zu lernen. Es war eine tolle Truppe!

euer Philipp

demnächst folgt dann auch der Artikel zum 5. Internationalem Skoda Treffen und ein kleines Video von der Tour wird auch noch nachgereicht. Also reinschauen lohnt sich…

Edit: Und hier dann noch das Video vom Kilometerkönig Peter mit einem kleinen Interview vom 5. IST. Mehr Videos zum Weg zur Million habe ich in einer Playliste zusammengestellt.

httpvh://youtu.be/VUqBMDgLCRc

Hockenheimring und Technikmuseum Sinsheim

Am Wochenende ging es auf große Tour mit Lucie (dem Škoda 1000MB).

Ziel war der Hockenheimring. Dort sollte im Rahmen der Bosch Hockenheim Historic, „Die größte Parade historischer Automobile“ der Welt mit über 949 historischen Fahrzeugen für das Guinness Buch der Rekorde auf die Rennstrecke gebracht werden.

Ging es anfangs auf gerader Strecke noch gut voran, hatten wir doch zunehmend große Mühe Steigerungen zu überwinden. Hinzu kamen dann noch Aussetzer des Motors. Beim durchschauen musste ich feststellen dass dieser nur noch auf 3 Zylindern lief 🙁 . Nach dem an Tankstelle und Werkstatt im tiefsten Westerwald keine passende Kerze zu bekommen war und wir circa eine Stunde auf den ADAC warteten, fiel mir dann doch noch ein, dass ich eine Zündkerze im Auto liegen haben könnte. Die Elektrode der dritten Zündkerze war leider komplett zusammengewachsen, was auch den Ausfall erklärte. Laut ADAC könnte es sein das die Kerze nicht richtig verschraubt war und daher Nebenluft zu dem Defekt geführt hat.

Statt wie geplant zwischen 14 und 15 Uhr haben wir es dann auf dem letzten Drücker kurz vor 17:30 Uhr noch geschafft mit Lucie am Rekordversuch teilzunehmen. Es hat wirklich dreifach Spaß gemacht:

  • Die Fahrt mit Lucie (trotz Panne)

  • Das erfahren einer Rennstrecke

  • Und die riesige Menge an historischen Fahrzeugen

Nach zwei bis drei Runden hatten wir uns zum Fotos schießen auch noch mal an den Streckenrand gestellt.

Am Ende waren es 723 Oldis, womit der Rekord auch in diesem Jahr leider nicht geholt werden konnte.

Nach der Veranstaltung ging es für uns weiter nach Sinsheim wo wir die Nacht im Hotel verbrachten. Nach dem Frühstück ging es dann weiter zum Technikmuseum wo wir uns die große Sammlung inklusive der beiden Überschall-Passagiermaschinen angesehen haben.

Im Anschluss an das Technikmuseum ging es dann zunächst wieder über die Autobahn Richtung Heimat. Zwischendrin ging es auch auf die Landstraße wo wir ein wenig die Kurven und Landschaft genossen haben.

Die Fahrt seit der Panne mit der Zündkerze lief auch wirklich sehr gut Teilweise hatten wir 75 bis 80 Sachen auf dem Tacho. Nein ich hab die Kleine nicht getreten das war Bergab mit Rückenwind und Heimweh. Für alle die sich jetzt fragen warum ich 80 für schnell halte; ich meine natürlich Mph 😀 was 128,75 Kmh entspricht 😉

Leider hatte unser alter Škoda kurz vor Köln wieder Aussetzer in der Zündung! Ein durchsehen der aller Kerzen hat gezeigt das Kerze 1 nun auch nicht mehr so gut aussah. Also passiert jetzt mit Lucie was seit Samstag eh schon klar war! Ein neuer Satz Kerzen, Kabel und ggf. noch neuer Verteilerfinger und Verteilerkappe und auch diese Probleme sollten gelöst sein. Ansonsten lief die Gute wirklich zum Teil schon besser als der FUN an seinen bockigen Tagen ;-).

Nun aber genug der vielen Worte. Wie immer gibt es Bilder satt in der Galerie und ein Video gibt es diesmal auch noch:

httpvh://youtu.be/m65NHUKN3_4

Lieben Gruß euer Philipp

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